Archive for September 2010

Hardcore-Konzert in Friesack

September 18, 2010

Anlässlich des 30. Geburtstages von Musikfreund Jeff spielte gestern lokale und befreundete Hardcore-Prominenz im Jugendclub Friesack auf. Den Anfang machten dabei Chillar aus Sachsen, gefolgt von einer kleinen Playback-Einlage havelländischer Musiker.

Dann betraten die Lokalmatadore Sorry, my mom called me for a Dinner die Bühne und sorgten mit ihren Krachersongs aus der Kategorie Deathcore und den netten Showeinlagen für einen ersten Höhepunkt.

Im Anschluss folgte wieder die Hardcore-Fraktion mit Sullen Eyes Sore und heizte das geneigte Auditorium für die Kracherband des Abends, Final Prayer, auf. Diese brachten dann die Stimmung endgültig zum absoluten Höhepunkt, so dass fast der ganze Saal zum Core der Band aus Berlin-Kreuzberg moshte.

SV Babelsberg 03 – FC Hansa Rostock

September 11, 2010

Am siebenten Spieltag der dritten Fußballbundesliga traf heute der SV Babelsberg 03 im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion auf den ehemaligen Erstligisten FC Hansa Rostock. Ein Spiel das im Vorfeld zu einer Art „Hassderby“ aufgebauscht wurde, letztendlich diese Erwartungen aber in keinster Weise gerecht werden konnte.

Bei sonnigen Wetter und warmen Temperaturen sahen die rund 7.500 Zuschauer_innen ein recht einseitiges Spiel, bei dem die Gäste von der Ostseeküste weitgehend die Partie dominierten. Babelsberg dagegen recht zaghaft und mit wenig Torchancen. Rostock führte deshalb recht schnell mit zwei Toren.

In den Fanblöcken war ebenfalls recht wenig Derbyatmosphäre zu spüren. Auch hier dominierte Rostock durch laute und aggressive Fangesänge sowie Pyrotechnik. Zu den in Medien fabulierten Ausschreitungen kam es jedoch nicht.

Jennifer Rush beim Stadtfest in Rathenow

September 10, 2010

Das nunmehr 20. Rathenower Stadtfest startete gestern auf dem Mühlengelände im Optikpark mit sehr kraftvollen poppigen Evergreens aus den letzten Jahrzehnten. Nach dem Rathenows Bürgermeister Ronald Seeger die Veranstaltung offiziell eröffnete, betraten drei junge Musikerinnen der Gruppe „JUMP“ die Bühne, die mit E-Cello und E-Geige klassische Musik mit Klassikern der Rock- und Popgeschichte mixten.

Dann folgte unter den Klängen zu Michael Jacksons „Beat it“ das alljährliche Feuerwerk und bildete gleichzeitig die Einleitung zum Auftritt von 80er Ikone Jennifer Rush. Die etwas in die Jahre gekommene Sängerin bot ein sehr vielseitiges Repertoire ihrer Songs und begeisterte sichtlich das Publikum.

Unpassend am Abend waren eigentlich nur die anrüchigen Securitymitarbeiter, darunter auch  vorbestrafte Gewalttäter des lokalen Neonazimilieus.