Am 36. Spieltag der dritten Fußballbundesliga traf vor wenigen Stunden der SV Babelsbergs 03 im heimischen Karl Liebknecht Stadion auf die SG Dynamo Dresden. Eine nicht unproblematische Begegnung, wird der Gefahrenprognose der Sicherheitskräfte Glauben geschenkt.
Hitzig ging es jedoch nach dem Anpfiff um 18.00 Uhr nur auf dem Platz zu. Beide Mannschaften suchten dabei im Angriffspiel ihre Chancen. In der ersten Hälfte vor allem Babelsberg, später zunehmend aber auch die Gäste aus Dresden.
Um jeden Preis sollte dabei anscheinend die Entscheidung auf dem Platz fallen, mitunter auch durch den Einsatz körperlicher Härte. Konsequenz: gelb-rote Karte für jeweils einen Spieler beider Mannschaften. Eine Entscheidung oder gar ein Tor fiel jedoch nicht.
Dafür wurden aber ab der 75. Minute in den Fankurven beider Vereine Rauch und Bengalos gezündet, um trotz dem bisher mageren Ergebnis auf dem Spielfeld die leidenschaftliche Begeisterung für den Ballsport zum Ausdruck zu bringen.
Zwei Minuten später, Babelsberg spielte zu dieser Zeit in Unterzahl, konnte Dresden dann mit einem Treffer ins Babelsberger Tor in Führung gehen.
Doch die Filmstädter gaben sich nicht auf, glichen dann zehn Minuten später zum 1:1 Entstand aus und sorgten für enttäuschte Minen bei den Dresdenern, die gerne drei Punkte zur Sicherung des Relegationsplatzes mit nach Hause genommen hätten.
Mit dahin können die Dresdener Fans aber auf jeden Fall ihr albernes Spruchband zum Thema Sexismus nehmen. Derartig niveaulose Artikulation hätte nun wirklich nicht sein müssen.
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