Archive for April 2013

[3. Bundesliga] SV Babelsberg 03 vs FC Hansa Rostock

April 17, 2013

Kurzbericht und Fotos hier:

http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157633264334436/

[Florida-Tour] Highway Impressionen

April 14, 2013

Hier noch ein paar Tourimpressionen von Floridas Straßen und Wege.

[Florida-Tour] Kennedy Space Center

April 12, 2013

Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Raumfahrt sowie den augenblicklichen Stand der dazu notwenigen Technik bietet ein Besuch im Kennedy Space Center.
Schwerpunkt der dortigen Dauerausstellungen sind vor allem die Mondlandemissionen im Rahmen des APOLLO-Programms.
Darüber hinaus bietet eine Shuttle Simulation und ein 3D-Film einen sehr persönlichen Eindruck der bemannten Raumfahrt.

[Florida-Tour] St. Augustine – America’s oldest Town

April 10, 2013

Nach einem kurzen Zwischenstop in Florida’s Hauptstadt, Tallahassee, führte der Reiseweg in die älteste, durchgehend besiedelte Stadt Nordameriks, nach St. Augustine.
Die Stadt wurde 1565 von den Spanischen Kolonialherren gegründet, wechselte im Lauf der Jahre aber immer wieder die Besizer_innen. Nach den Spaniern kamen die Briten und danach die US-Amerikaner.
Damals schien die Stadt eine strategische Bedeutung zu haben, weshalb der Ort immer wieder im Mittelpunkt mehrerer Kriege stand.
Um St. Augustine besser gegen derartige Angriffe zu schützen, bauten bereits die Spanier eine Festungslage im Stile der damaligen Zeit auf. Dieser viereckige Bau mit zusätzlichen dreieckigen Bastionen als Eckerstärkung, war so breit angelegt, das auch Kanonen auf dem Wehrgang, geladen und abgeschossen werden konnten.
Der Bau ansich befindet sich übrigens in einem guten Zustand, obwohl er in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder belagert oder angegriffen wurde. Lohnt sich also auf jeden Fall das sch mal anzusehen.
Weitere interessante Ziele in St. Augustin sind natürlich die historische Altstadt mit der ältesten Schule der Stadt, die Klappbrücke („Bridge of lions) oder der Leuchtturm.

[Florida-Tour] Battleshippark in Mobile (Alabama)

April 8, 2013

Auf dem direkten Weg zwischen New Orleans (Louisiana) und Pensacola (Florida) liegt der Ort Mobile in Alabama. Wird diese Stadt via Interstate 10 passiert, eröffnet einem die Sicht gen offene See einen besonderen Einblick auf ein Ausstellungsgelände, in dem zahlreiche Waffentechnik ausgestellt ist, aber auch mehrere Gedenkstätten untergebracht sind.

Hauptattraktion dieses „Battleshipparks“ ist ohne Zweifel das Großkampfschiff „USS Alabama“. Dieses Schlachtschiff wurde 1940 auf der Norfolk Navy Yard Werft gebaut und während des Zweiten Weltkrieges sowohl auf dem europäischen Kriegsschauplatz als auch im Pazik eingesetzt. 1947 wurde es außer Dienst gestellt und liegt seit 1964 als Denkmal in Mobile vor Anker.

Ebenfalls ein Kriegsschiff aus dem zweiten Weltenkrieg, ist das auf dem Trockenen liegende U-Boot „USS Drum“. Auch dieses Schiff wurde vor allem im Pazifikkrieg eingesetzt und 1947 außer Dienst gestellt.

Die Waffenausstellung komplettiert ein ganzes Geschwader von Kampfflugzeugen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sowie des Kalten Krieges. Hier beeindrucken vor allem der wuchtige B 52 Bomber, der zur Atombomber-Flotte der USA gehörte, und der Tarnkappenbomber Lockheed SR-71.

Außerdem flankieren einige Panzer, darunter ein sowjetischer T 55 aus irakischen Beständen, und Geschütze das Battleship-Gelände.

Das Krieg aber eben nicht nur eine große Waffenshow, sondern auch tödlicher Ernst ist, zeigen die Namen derer, die aus dem Gemetzel, dass die ausgestellten Exponate bzw. ähnliche Kriegswerkzeuge anrichteten, nicht mehr lebend zurückgekommen sind.
Der US Bundesstaat Alabama erinnert im Battleship Park so auch an seine Gefallenen im Vietnam- und im Koreakrieg.

[Florida-Tour] Shorttrip to New Orleans

April 7, 2013

Als Florida noch spanische Kolonie war, endeten dessen historischen Grenzen zeitweise am Fluß Mississippi. Auch New Orleans, ursprünglich eigentlich eine französische Siedlung, lag zu dieser Zeit innerhalb der Kolonie Spaniens.
Nach dem Erwerb von Franzöisch Louisiana und der Eroberung von Spanisch Florida durch die USA, wurden Teile Westfloridas an die US-Bundesstaaten Alabama und Mississippi abgegeben. Das Gebiet von New Orleans kam hingegen zum neuen US-Bundesstaat Louisiana.

Nachhaltig blieb díe Kolonialgeschichte von New Orleans aber bis heute. So erinnert das berühmteste Viertel der Stadt, das French Quarter, in seinen Straßennamen und in seiner Architektur sehr deutlich an das europäische Frankreich. Ebenso der La Fayette Friedhof.

Eigentlich ist es aber ein Wunder, dass die Stadt überhaupt noch existiert. Nach den Zerstörungen von Hurrikan Kathrina im Jahr 2005, wurde nämlich tatsächlich überlegt die Siedlung aufzugeben. Glücklicherweise geschah dies nicht. Die Schäden der Naturkatastrophe sind aber nach wie vor unübersehbar. Zwar sind die Touristen- und Finanzzentren wieder voll funktionsfähig, die einfache Bevölkerung knabbert jedoch bis heute an den Schäden.

Dennoch ist ein Besuch der Stadt unbedingt empfehlenswert. Und dazu gehört natürlich auch eine standesgemäße Fahrt mit dem Raddampfer auf dem Ol Man River, dem Mississippi.
Selbstverständlich mit entsprechender Live-Jazz-Musik, wie er auch in der Bourbon Street des French Quarters früher gespielt wurde.

Einen anderen Einbick in das Leben im Süden bietet hingegen der Oak Alley Plantage kurz vor New Orleans. Hierbei handelt es sich um einen der vielen herrschaftlichen, weißen Landsitze, die von der Ausbeutung billiger Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, sprich der Sklavenhaltung profitierten.
Leider wird das Schicksal der Sklaven auch hier, im Vergleich zur Betrachtung des Lebens der Sklavenhalter, nur wenig beachtet.
Amerikas Süden tut sich halt immer noch schwer mit der Aufarbeitung seiner unrühmlichen Vergangenheit.

[Florida-Tour] Sanibel Island and Myakka River State Park

April 4, 2013

Einen interessanten Zwischenstopp für Strandliebhaber_innen bietet die vor der Westküste Floridas gelegende Insel Sanibel Island. Nicht nur die breiten, weißen Sandstrände beeindrucken, sondern auch der malerische Sonnenuntergang bei den entsprechenden Bedingungen.
Darüber hinaus gibt es im Bereich Bowmans Beach die größten Muschelvorkommen der USA. Entsprechend viele Schalen sind an den Stränden zufinden, ebenso wie viele besonders schöne Gehäuse von Meeresschnecken.

Ein weiterer durchaus interessanter Haltepunkt im Westen Floridas ist der Myakka River State Park. Wer freilich von den Everglades verwöhnt ist, muss sich hier nicht lange aufhalten. Ein zumindest kurzer Abstecher an den Myakka River lohnt sich aber auf jeden Fall. Denn neben Krokodilen und den für Florida typischen Vogelarten gibt es hier nämlich auch so genannte Gürteltiere, eine äußerst seltene, gepanzerte Säugetierart.

[Florida-Tour] Everglades

April 2, 2013

Die Everglades sind der größte und bedeutendste Nationalpark in Florida. Eigentlich ein Grasfluss, bilden sie aufgrund der enormen Strömungsbreite ein gigantisches Feuchtegebiet, dass einen sehr hohen Artenreichtum aufweist.

Dutzende Vögelarten, Fische, Schildkröten, aber vor allem Alligatoren und Krokodile bilden die charakteristiche Fauna.

Möglichkeiten zur Erkundung der einzigartigen Landschaft ergeben sich beispielsweise mittels Auto, wenn sich dem Nationalpark via Florida City angenährt wird. Gleich hinter dem Parkeingang befindet sich hier beispielsweise der Anhinga Trail, in dem Vögel und Alligatoren quasi hautnah betrachtet werden können. Andere Stationen, wie der Pa-hay-okee Overlook oder der Eco Pond bieten weitere interessante Ausflugspunkte.

Eine ganz andere, jedoch nicht weniger aufregende Art der Erkundung der Everglades sind die Airboat Touren im nördlichen Teil des Nationalparks. Hier vermittelt der Tourguide mit seinem Propeller-Boot einen ganz individuellen Eindruck des Grasflusses. Die scheinbar endlose Marschlandschaft wird so zu einem persönlichen Erlebnis. Selbstverständlich zeigt der Tourguide auch gerne mal einige Dinge, die auf den Trails so sicherlich nicht erlebbar sind: junge Krokodile in ihrem Nistgehege und neugierige Alligatoren, die auch schon mal auf’s Boot klettern wollen.

Eine weitere Möglichkeit Flora und Fauna der Everglades zu erkunden ist die Fahrt über eine Offroad Strecke, der so genannten Loop Road. Hier liegen Alligatoren an jeder Straßenecke und die Vögel stolzieren frech hindurch.

[Florida-Tour] Bahia Honda State Park

April 1, 2013

Zugegeben, nicht jeder State Park in den USA ist üppig mit Attraktionen ausgestattet, aber ein kleines Schmankerl gibt es doch immer zu sehen.
In Bahia Honda, was im spanischen „tiefe Bucht“ bedeutet, ist die alte, ins nichts führende Eisenbahnbrücke das Highlight. Die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Überquerung von Bahia Honda Key nach Scout Key wurde 1972, nach dem Bau der Autobahnbrücke, außer Dienst gestellt und einzelne Segmente zwecks besserer Passierung für den Schiffsverkehr entnommen.
Neben des technischen Aspektes bietet der State Park aber auch mehrere malerische Sandstrände, die 1992 sogar zum „Best Beach of America“ gewählt wurden.
Flora und Fauna darf hier allerdings nur in geringfügiger Zahl erwartet werden. In erster Linie sind Vögel und Schmetterlinge zu beobachten. Leguane und Karettschildkröten wurden hier aber auch schon gesichtet.
Ansonsten ergänzen Kokusnusspalmen und Mangroven das Bild.