Archive for the ‘Fußball’ Category

[3. Bundesliga] SV Babelsberg 03 vs FC Hansa Rostock

April 17, 2013

Kurzbericht und Fotos hier:

http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157633264334436/

[3. Bundesliga] SV Babelsberg 03 vs Chemnitzer FC

Dezember 2, 2012

Kurzbericht und Fotos hier:

http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157632146746651/

[Regionalliga] FSV Optik Rathenow vs 1. FC Magdeburg

Dezember 2, 2012

Kurzbericht und Fotos hier:

http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157632029799499/

[Freundschaftsspiel] Tennis Borussia Berlin vs Nottingham United FC

Juli 21, 2012

Fotos und Kurzbericht hier:

http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157630672526226/

[Freundschaftsspiel] SV Babelsberg 03 vs FC St. Pauli

Juli 15, 2012

Kurzbericht und Fotos hier:

http://www.flickr.com/photos/presseservice_rathenow/sets/72157630572568706/

[Landespokal ’11/’12] FSV Optik Rathenow – SV Babelsberg 03

April 5, 2012

Wenig spektakulär verlief  die Begegnung des Fußballoberligisten FSV Optik gegen den SV Babelsberg 03 am 4. April 2012 im Rathenower Vogelgesang, zumindest aus Babelsberger Sicht. Rathenow versuchte hingegen von Anfang auf Druck zu setzen und so – asymetrisch – den 3. Ligisten vorzuführen.

Tatsächlich gelang Optik sogar der frühe Führungstreffer in der 33. Minute.

Babelsberg war allerdings nun aufgewacht und setzte nun alles dran den Rückstand wieder wett zumachen.In der 75. Minute gelang dem SVB dann auch der Anschlusstreffer zum 1:1. Weitere Tore fielen in der regulären Spielzeit jedoch nicht.

So brachte die Verlängerung schließlich die Entscheidung. In der 98. und in der 119. Minute machte Babelsberg alles klar und schoss das 1:2 sowie den späteren Endstand 1:3. So hatte sich letztendlich doch der Drittligist gegenüber dem Oberligisten durchgesetzt.

 

[Gastbeitrag] Zu Besuch im Auenland

März 22, 2012

Am Sonntag, den 13.03. im Jahr des Herrn 2012, war es endlich soweit, ich durfte zum ersten Mal ins Auenland reisen!
Der Anlass, unser FC St. Pauli gastierte beim FC Erzgebirge Aue.
Meine Vorfreude war natürlich groß, zumal 3 Punkte bei der aktuellen Tabellenkonstellation kein Problem sein durften!
Aber so ist das mit dem Konjunktiv, erstens kommt es anders und zweitens…blah,blah, alles bullshit!
Los ging die Reise mit 60 Gleichgesinnten in Berlins Mitte(nicht der geografischen).
Ähnlich dem Wetter heiterte die Stimmung im Bus schnell auf.
Dafür sorgten nicht zuletzt auch die recht zahlreich konsumierten Kaltgetränke.
Als wir das Erzgebirgsstadion, oder wie auch immer das Ding jetzt heißt, erreichten, da empfingen uns schon mehrere Reisebusse mit St Pauli-Schlachtenbummlern.
Sogar befreundete Fans der Bohemians, aus Prag, hatten die Anreise nicht gescheut.
Das Stadion ist zwar relativ klein, aber doch irgendwie symphatisch.
„Grubenlampe-Arbeitsschuh   Wismut Aue-Ich und Du“, prangte von der gegenüberliegenden Tribüne!
11000 zahlende Zuschauer sahen in der 1.Halbzeit nur eine Mannschaft spielen.
Leider konnte nur Flo Bruns die drückende Überlegenheit in der 21. Minute zu einem Treffer nutzen!
In der 2. Halbzeit ließ Pauli die Veilchen dann etwas besser ins Spiel kommen.
Trotzdem hatten unsere Jungs mehrere hochkarätige Torchancen, die allesamt kläglich vergeben wurden.
So kam es, wie es kommen musste, Pliquett patzt und Ronny König erzielt aus dem Nichts den Ausgleich(55.Spielminute).
Danach wogte das Spiel hin und her.
In der 90. sorgte dann der gerade eingewechselte Enrico Kern für die Entscheidung.
Für mich bleibt weiterhin unklar, warum Andre Schubert ständig, den unsicher wirkenden, Benedetto ins Tor stellt, der da rumrennt, als hätte er Jagdwurst verspeist!
Egal, wir haben verloren und dürfen in der nächsten Saison weiterhin mit Bargeld, statt Plastikkarten, unsere Getränke-und Speiserechnungen in den Stadien der 2. Liga begleichen.
Apropos, die Verkaufsabwicklung am Getränkestand ging wahnsinnig schnell vonstatten.
Das habe ich so im Stadion noch nicht erlebt!
Auf der Heimfahrt erfuhr ich dann auch noch, dass meine geliebten „Boys In Green“ gegen Kilmarnock im Pokalfinale 0-1 n.V., den Kürzeren gezogen haben…
Wann wirds mal wieder richtig Sommer?!

[Gastbeitrag] Ein Wochenende in St. Pauli

März 16, 2012

Am 25. Februar 2012 war es wieder soweit, unsere keltischen Rebellenfreunde aus Glasgow und ganz Europa machten Hamburg ihre Aufwartung!
Los ging es bereits am Nachmittag mit dem public viewing des Spiels,
Celtic-Motherwell, im Clubheim des FC St. Pauli.
Die Kneipe war voll besetzt und die Stimmung ausgelassen und bierselig.
Celtic gewann das Spiel 1-0 durch (Super-)Hooper in der 59. Minute.
Nach dem Insolvenzantrag der R`ngers und dem damit verbundenen 10 Punkteabzug ist die Meisterschaft nur noch reine Formsache.
Am Abend ging es dann im Knust weiter.
Vor ausverkauftem Haus spielten „De Drangdüwels“, die wir leider verpassten, „Glasnevin“ und „Bibel Code Sundays“.
Letztgenannten heizten auch ordentlich die Stimmung an.
Die Umbaupause wurde zur Versteigerung von St.Pauli-Fan-Utensilien genutzt.
Außerdem wurden die Gewinner einer Tombola gezogen.
Die Erlöse wurden brüderlich geteilt und gingen auf das Soli/Antirepressionskonto von St Pauli und an Celtic`s FAC Legal Defence Fund.
Ich glaub, wir waren erst morgens gegen 4 Uhr in der Falle, völlig heiser, wie sich versteht!
Am Sonntag dann der „Höhepunkt“ unseres Hamburgtrips.
Wir waren schon gegen 12.30 Uhr im Stadion und konnten in Ruhe unsere Fahnen anbringen.
Leider wusste ich vor dem Spiel nicht genau, wo wir auf der Südtribüne sitzen.
So durften wir, zu meiner Überraschung, direkt unter den V.I.P.-Logen Platz nehmen!
Diesen Fußballnachmittag werde ich meinen Lebtag nicht vergessen!
Mal abgesehen von der Magerkost, die uns St Pauli im 0-0 Spiel gegen Braunschweig bot, fühlte ich mich, wie im verkehrten Stadion!
Niemand im Sitzplatzbereich der Südtribüne klatschte, sang oder zeigte anderweitig Emotionen!
Als ich meine Mannschaft dann wenigstens im Stehen supporten wollte, auch um mich von den übrigen „grauen Mäusen“ abzuheben, kam ganz flugs eine Stewardess des Wegs und untersagte mir augenblicklich diesen unglaublichen Affront gegen die hinter mir prangenden Werbeplakate!!!!!!!!!!
An diesem Fußballnachmittag konnte ich meinen Frust noch nicht einmal mit einem alkoholischen Stimmungsaufheller runterspülen, denn die Begegnung war als Sicherheitsspiel deklariert und so gabs nur handzahme Getränke!
Wenigstens die USP-Choreo konnte mein Herz erwärmen!
„Berber statt Werber“, wie war!

Up the Celts and St Pauli!

SV Babelsberg 03 – Chemnitzer FC

März 3, 2012

Am vergangenen Samstag traf der SV Babelsberg 03 im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion vor 3.300 Zuschauer_innen auf den Drittligakonkurrenten Chemnitzer FC. Der sächsische Verein steht in der Tabellenrangordnung momentan etwas höher als die Filmstädter. Insofern rief die Babelsberger„Nordkurve“ in ihrer Eröffnungschoreo zum „Punkte klauen“ auf. Diese Operation gestaltete sich für die Spieler des SVB jedoch äußerst schwierig. Zwar wurde zeitweise erbittert um den Ball gekämpft, wirkliche Torchancen oder gar Torschüsse ergaben sich jedoch kaum. Glücklicherweise tat sich Chemnitzer FC genauso schwer, so dass der Endstand aus Himmelblauer Sicht, wie bei den vorangegangenen Spielen dieses Vereins, „unentschieden“ lautete. Mit dem 0:0 konnte letztendlich auch Babelsberg zufrieden sein, ein „Punkt“ war geklaut.

Während das Geschehen auf dem Spielfeld also eher durchwachsen war, konnte in den Fankurven schon  eine angespannte Situation wahrgenommen werden. Der Chemnitzer Anhang sympathisiert offen mit neonazistischem  Gedankengut, Babelsberg 03 ist traditionell antifaschistisch. Bereits vor dem Spiel kam es deshalb zu ersten Auseinandersetzungen. Ungefähr 50 Chemnitzer Nazihools, die mit der S-Bahn anreisten, stürmten aus der Haltestelle Babelsberg und griffen im Bereich um den Lutherplatz wahllos Babelsberger Fans tätlich an. Die Antwort vom Null Drei – Anhang erfolgte dann in kreativer Weise im Stadion. Neben „Punkte klauen“ forderte die Nordkurve dann auch „Arsch verhauen“ auf einem Spruchband. Dazu wurde ein Arschgesicht in Chemnitzer Vereinskluft sowie Pfeile in Richtung der CFC Fans hochgehalten. Etwas krasser thematisierte der Babelsberger „Ostblock“ die Auseinandersetzung  mit Chemnitz. Hier wurde die Konfrontation mit dem Chemnitzer Neonazianhang als Faustkampf dargestellt, den selbstverständlich Babelsberg gewinnt. „Nazis sind Scheiße – Antifas nicht“ lautete die „Moral von der Geschicht“. Doch der CFC Anhang ließ sich davon nicht beeindrucken, skandierte „Arbeit macht frei – Babelsberg Null Drei“, „Juden“ und ähnliches. Ein Chemnitzer zeigte freimütig den „Hitlergruß“.

Kurz vor Spielende wurden im CFC Block, quasi als Einleitung für die „dritte Halbzeit“, dann auch Rauch und Bengalische Feuer entzündet. Eine Vielzahl von Chemnitzern befand sich zu dem schon auf dem Absperrgitter zum Pufferblock. Nach Spielabpfiff eskalierte die Situation dann weiter. Sowohl die Chemnitzer als auch inzwischen die Babelsberger hatten die Absperrgitter zum Pufferblock überwunden und trafen in handfester weise aufeinander. Der kurze Schlagabtausch wurde dann jedoch recht schnell durch Ordnungsdienst und Polizei beendet. Die Auseinandersetzung der Fanlager endete somit ebenso wie das Spiel: unentschieden.

 

BSC Rathenow 94 vs SV Babelsberg 03 [Landespokal]

Dezember 4, 2011

Am frühen Sonntagnachmittag traf heute der Landesligist BSC Rathenow 94 im Landespokalspiel auf  den Drittligisten SV Babelsberg 03.

Vor ungefähr 200 Zuschauer_innen, davon ungefähr 60 aus Potsdam, suchte die Heimmannschaft einen Überraschungserfolg gegen die Favorisierten Babelsberger. Und die Chancen standen nicht schlecht. In den voran gegangenen Spielen wurden immerhin zwei Oberligisten aus dem Pokal geworfen.

Auch heute präsentierte sich der BSC, insbesondere der Torhüter, über lange Strecken recht ordentlich. Den Babelsbergern war hingegen noch die Anstrengung vom Vortagsspiel gegen Wehen anzumerken.

So gings schließlich sogar in die Verlängerung, wo dann allerdings das erlösende Tor für den SV Babelsberg 03 fiel und die nächste Pokalrunde erreicht war. Die führt allerdings wieder nach Rathenow, zum BSC Rivalen Optik.